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Bettdecken - Konstruktion & Wärmerückhaltung

von Claudia Seifert - 3 Sep, 2012

Die Wärmehaltung einer Bettdecke ergibt sich aus verschiedenen Faktoren. So hat bspw. jedes Füllmaterial seine eigenen spezifischen Eigenschaften. Zudem spielt die Qualität des Füllmaterials eine wesentliche Rolle. Je hochwertiger bzw. feiner das Material, desto größer die Wärmerückhaltung bei gleichem Füllgewicht. Die Füllmenge der Bettdecke ist ein wesentlicher Faktor und auch die Konstruktion bzw. Verarbeitung (Uno, Duo, Kassettendecke etc.) bestimmt die Wärmeleistung maßgeblich.

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Um Ihnen die Auswahl der passenden Bettdecke zu erleichtern, möchten wir Ihnen mit diesem Beitrag eine Übersicht über die verschiedenen Konstruktionen geben.

 

Bettdecken in der Ausführung Superlight, Light und Uno bzw. Mono unterscheiden sich in erster Linie durch das Füllgewicht. Bei Faser- und Naturhaardecken werden Bezug und Füllung miteinander versteppt. Bei Daunendecken spricht man auch von einer Dauneneinziehdecke. Diese Bettdecke hat viele kleine durchgesteppte Karos, welche als Kältebrücke für eine optimale Klimatisierung dienen und gleichzeitig ein Verrutschen der Füllung verhindern. Diese Konstruktionen eignen sich für Bettdecken mit leichter bis mittlerer Wärmerückhaltung.

 

Bei der Ausführung Duo bzw. Duo-Leicht und Duo-Warm bestehen die Bettdecken aus zwei Vlieslagen. Diese werden am Rand fest miteinander vernäht, so dass im Inneren der Bettdecke ein großes Luftpolster entsteht, welches zusätzlich Körperwärme isoliert. Pendant zu den Duodecken sind die Kassettendecken mit Daunenfüllung. Kassettendecken haben einen Innensteg eingearbeitet, so dass keine Kältebrücken an den Nähten entstehen. Durch den Innensteg kann sich die Daunenfüllung auf der ganzen Fläche voll aufbauschen und zudem nicht verrutschen. Es gilt, je höher der Steg, desto höher die Wärmerückhaltung, da die Füllung mehr Körperwärme isolieren kann. Diese Konstruktionen eigenen sich für Bettdecken mit mittlerer bis extra-hoher Wärmerückhaltung.

 

Triodecken bestehen aus drei Vlieslagen, die – wie die Duodecken – am Rand fest vernäht sind. Die Konstruktion Trio eignet sich für extra-warme bzw. extrem-warme Bettdecken.

 

Duettdecken bzw. 4 Jahreszeiten Bettdecken bestehen aus zwei Bettdecken: einer Sommer- und einer Übergangsdecke. Die beiden Bettdecken werden zusammen geknöpft und schließen, wie auch die Duodecken, in der Mitte ein Warmluftpolster ein. Mit einer Duett- bzw. 4 Jahreszeitendecke sind Sie für jede Jahreszeit gerüstet.

 

Hersteller wie Billerbeck, Garanta, Hanskruchen etc. ordnen die einzelnen Bettdecken in verschiedene Wärmestufen ein. Diese sind leider nicht genormt und unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller. Eine Übersicht zu den Wärmestufen der jeweiligen Hersteller finden Sie in den Informationen im Bereich Marken.

 

 

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